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Newsletter: Issue 1 [German]



The Happening


Willkommen zum Start von The Happening, einer internationalen Event-Agentur, die kuratierte multisensorische Markenerlebnisse schafft.

The Happening wurde von Andrej Isler gegründet, ist in der Welt der Kunst, Kultur und des Designs verwurzelt und realisiert Begegnungen zwischen Menschen, Marken und kreativen Visionen.


Die Pandemie hat die Bedeutung gemeinsamer Momente nur noch mehr unterstrichen – Erlebte Erzählungen, die sich nicht in einem digitalen Medium festhalten lassen. Verstehen, wie man solche Momente erschafft – das ist es, worum sich bei The Happening alles dreht.


Mit diesem Newsletter wollen wir jeden Monat die Trends erforschen, die die aktuelle ereignisorientierte Landschaft prägen, und ein Schlaglicht auf Kreative und Geschichtenerzähler werfen, die in Zürich, Berlin und darüber hinaus Aufsehen erregen.


Wer steht hinter The Happening



Unser erster Interviewpartner ist Andrej Isler, der Gründer von The Happening und einer der führenden Creative Directors in der Schweiz.


Warum der Name „The Happening“?


Der Name „The Happening“ geht auf den US-amerikanischen Performance-Künstler Allan Kaprow (1927–2006) zurück. Kaprow betrachtete Kunst als Leben und forderte andere auf, stets danach zu streben, etwas Neues zu schaffen, sich dem Moment hinzugeben – der immer einzigartig ist. Wir verstehen dies als eine Aufforderung an die Unternehmenswelt, aktiv zu werden. „The Happening“ schafft Spannungsräume zwischen Interessengruppen und Künstlern in unterschiedlichen kulturellen Themenfeldern. Die daraus resultierende Interaktion schafft ein einzigartiges Wirkungsfeld für Marken.


Wie können sich einzelne Marken zwischen so vielen Plattformen und Angeboten von der Masse abheben?


Menschen erinnern sich gerne an Momente, vor allem an einzigartige Momente mit emotionalem Wert für sie. Die Kunst, solche Momente zu schaffen, ist unsere Leidenschaft; dazu bedienen wir uns des gesamten multisensorischen Spektrums. Vor allem die affektiven Wahrnehmungsbereiche sind es, die zu emotionalen, resonanten Markenerlebnissen führen. Die uns heute zur Verfügung stehenden Technologien schaffen zusätzliche Dimensionen bei der Präsentation dieser Inhalte.


Mit Blick auf die Zukunft: Inwiefern, glauben Sie, werden sich erfahrungsbasierte Erzählformen und Veranstaltungen nach der Pandemie verändern?


Die Menschen und ihre Bedürfnisse werden bei der Gestaltung von Erlebnisräumen eine noch größere Rolle spielen. Vor allem interaktive Elemente werden noch stärker in den Vordergrund rücken. Die Beteiligten wollen keine bloßen Zuschauer mehr sein, sondern Akteure. Nur mit dialogorientierten Erlebnissen kann sich eine Beziehung zwischen Marke und Interessengruppen entwickeln. Die Einbindung digitaler Kanäle in Markenerlebnisse ist durchaus vorteilhaft in puncto Reichweite und Interaktion, aber das Bedürfnis der Menschen nach echten, physischen Begegnungen ist enorm. Seit der Pandemie ist dieses Bedürfnis deutlicher denn je.


Was hat Ihnen in diesem schwierigen vergangenen Jahr Hoffnung gegeben?


Das Wissen, dass alles ein Ende hat, auch diese Pandemie. Außerdem war es großartig zu sehen, wer alles in dieser Zeit aktiv geworden ist und nach neuen, alternativen Ausdrucksmöglichkeiten gesucht hat. Es gibt so viele neue, aufregende digitale Plattformen, die auch nach der Pandemie erfolgreich weiterarbeiten werden. Kreativität und aktives Handeln sind also unverzichtbare Parameter für eine erfolgreiche Zukunft.


Lesenswertes



„Wenn die Menschen weniger Zeit vor dem Bildschirm und mehr Zeit draußen in der Welt verbringen, werden erfolgreiche Marken mit ihren Kunden durch erlebnisorientiertes Marketing und eindringliche Aktivierung in Kontakt treten, während die Konsumenten ihre alten (und neuen) Leidenschaften wiederentdecken“, wird Leanne Sheraton, Senior Vice President Marketing bei PayPal, in der AdWeek im Gespräch über erlebnisorientiertes Marketing nach der Pandemie zitiert.


„Wie viele andere Menschen hat auch die Künstlerin Carmina Escobar im zurückliegenden Jahr ihre Praxis überdacht und neu beurteilt. In einer E-Mail sagte sie, dass dies ihr ‚die Chance zur Erforschung eines anderen Modells der Gestaltung‘ gegeben habe“, schreibt Elisa Wouk Almino für Hyperallergic über ortsspezifische Performances.


„Buzzbar gehört zu den Ersten, die den ‚persönlichen Kontakt‘ zur Grundlage des Geschäftsmodells machen, und plant eine Expansion über die Bar in Shoreditch hinaus. Es gibt bereits Gespräche über eine ‚Buzzbar on Tour‘: Popups in Coworking-Spaces und anderswo“, sagt Carly Minsky über BuzzBar, eine Drop-In Marketingagentur aus London.


Worauf wir uns freuen können


In diesem Abschnitt werden wichtige bevorstehende Termine mit Schwerpunkt auf Europa aufgeführt.


1. September 2021: Auftakt „The Happening“

1.–11. September 2021: Internationale Filmfestspiele von Venedig

6.–12. September 2021: Berlin Fashion Week

15.–19. September 2021: HAUTE Photographie Rotterdam

15.–19. September 2021: Berlin Art Week

16.–19. September 2021: HAUTE Photographie Rotterdam

17.–19. September 2021: mi art Milano

21.–26. September 2021: Design Miami Basel

24.–26. September 2021: Art Basel

23. September – 3. Oktober 2021: 17. Zurich Film Festival


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